Fett hat zu unrecht den Ruf des Dickmachers. Wer Fett aus Figurbewusstsein in der Schwangerschaft komplett meidet, tut sich nichts Gutes. Fett übernimmt wichtige Aufgaben im Körper, vom Vitamin-Transport bis zur Gehirn-Entwicklung bei Babys. Damit es positiv auf die Gesundheit wirkt, muss aber vor allem die Qualität des aufgenommenen Fetts stimmen.
Ratschlag für Schwangere zum Umgang mit Fett
Im Reformhaus Ratgeber für Schwangerschaft heißt es: „Der Anteil von Fett an der Gesamtenergieaufnahme sollte für Schwangere 30-35 Prozent betragen, das entspricht 90 bis 100 Gramm am Tag. In den ersten vier Monaten der Stillzeit können es bis 115 Gramm täglich sein. Wichtig ist die richtige Auswahl der Fette und Öle, um Mutter und Kind mit lebensnotwendigen Fettsäuren zu versorgen.
Fett im täglichen Leben richtig eingesetzt:
- hochwertige Butter aufs Brot
- für Salate pflanzliche Öle mit viel Alpha-Linolensäure verwenden: Raps-, Soja-, Walnuss- oder Leinöl
- einmal pro Woche Fisch auf den Tisch. Besonders empfehlenswert sind in puncto Fettsäuren Hering, Makrele und Lachs
Hochwertige Öle für die Gesundheit von Mutter und Kind
Dabei ist Öl nicht gleich Öl. Besonders schonend und damit besonders reich an Inhaltsstoffen sind Öle, die von Hand, also nicht industriell, sondern bei einer Temperatur von max. 37 Grad in Rohkostqualität gepresst werden. Diese Öle sind reich an gehaltvollen Stoffen aus den Pflanzenkernen, die über die Fettversorgung hinaus gehen und eine positiven Effekt auf die Gesundheit für Mutter und Kind haben.
Es lohnt sich auf die Suche nach handgemachten Ölen zu gehen. Diese werden in Ölmühlen mit Liebe zum Öl und zum Leben hergestellt und auch online verkauft. Diese Öle sind die Basis einer bewussten Ernährung und können wahre Wunder wirken. „Sesam öffne dich!“ ist das Zauberwort für Frauen. Sesamöl hält das Dammgewebe geschmeidig und das Kind ohne Riss aus dem Geburtskanal austreten kann.
Auf der FlowBirthing-Facebook Seite wird eine Ölmühle aus Unterfranken vorgestellt.