Es ist für viele die Horrorvorstellung: der Geburtstermin rückt näher, aber das Kleine dreht sich nicht mit dem Kopf nach unten. Manch einer wird in dieser Situation mit dem Kaiserschnitt-Termin gedroht. Wenig hilfreich. Aber was tun? Drehimpulse senden!
Ruhe bewahren und in die Selbstverantwortung gehen
Das Wichtigste ist jetzt, nicht in Panik zu verfallen und zu hadern, sondern in dich hineinzuspüren, was verdreht ist. Sei ganz ehrlich zu dir und nimm es ohne Schuldgefühle an, solltest du feststellen, dass in dir – gemeint ist nicht dein Kind – etwas für die Geburt noch nicht bereit ist. Löse es in Liebe auf durch Meditation, Affirmationen, Visualisierungen, Mantren (wie du sie z.B. auf der FlowBirthing-CD findest).
Rede deinem Baby gut zu und gib ihm einen Drehimpuls
Bist du bereit, dann sprich mit deinem Baby im Bauch und erkläre ihm liebevoll, dass es sich jetzt drehen darf. Die persönliche Ansprache wirkt wahre Wunder. Unterstütze dein Kind und gib ihm einen Drehimpuls, indem du dir bewusst Schwung verpasst und langes Sitzen vermeidest.
Tanze und vertraue auf die Kraft der Spiralbewegung
Nicht vergessen, tanze und singe und feiere das Leben. Mach dich locker und frei. Kreise deine Hüften spiralförmig und stell dir vor, wie dein Kind wie auf einer Rutsche auf diesen Spiralbewegungen kopfüber ins Becken rutscht. Die Spiralbewegung verbindet dich mit deiner weiblichen Kraft und ermutigt dein Kind.