Wasser ist Leben und Wasser ist ein urweibliches Element. Im Wasser wird die Gebärende durch die Geburtswellen getragen. Wasser ist eine Kraftquelle für Frauen unter der Geburt. Wassergeburten erfreuen sich großer Beliebtheit – seit Jahrtausenden.
Im Wasser gebären
Betrachtet man die Ureinwohner von Hawaii, eine einst matriarchale Kultur, so zeigt sich, dass Wasser und Geburten auf natürliche Weise miteinander verbunden sind. Noch heute ist es für Frauen dort selbstverständlich, im freien Gewässer eins mit Mutter Erde zu gebären.
Wassergeburten
Wassergeburten wie wir sie heute kennen, kamen in den 60er Jahren von Russland nach Europa. Inzwischen hat fast jedes Krankenhaus und Geburtshaus eine Badewanne. Für Hausgeburten gibt es aufblasbare Pools zu mieten oder kaufen. Wassergeburten werden immer beliebter. Auch weil der Übergang für das Neugeborene vom Fruchtwasser ins Becken so sanft ist.
Wasser trägt durch die Geburtswellen
Im Wasser ist die Gebärende getragen, sie fühlt sich schwerelos und frei. Wasser entspannt und beruhigt. Im Wasser fällt es leichter, sich der Natur vertrauensvoll hinzugeben. Alles Leben ist aus dem Wasser entstanden. Wasser ist urweiblich und daher das ideale Element für Geburten.
Vertraut werden mit dem Element Wasser
Viele Frauen empfinden den Aufenthalt im Wasser während der Wehen als sehr erleichternd und die Geburt fördernd. Doch es kommt vor, dass Frauen am Ende doch den festen Halt bevorzugen. Dies hat hauptsächlich damit zu tun, dass sie mit dem Element Wasser nicht so vertraut sind. Das Bekannte ist das, was Sicherheit vermittelt.
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