FlowBirthing-Netzwerkpartnerin Monika Hollmann fragt: „Kommt Dir das bekannt vor? Der Bauchzwerg kündigt mit regelmäßigem Ziehen seine baldige Reise auf diese Welt an, Du hast geburtsvorbereitende Kurse belegt und doch kommt immer wieder eine leichte Angst vor diesem Ereignis hoch. Zwei kleine Kinder wuseln herum, eins hat Hunger während das andere gerade die Waschmaschine, irgendwelche Schubladen oder den Blumentopf ausräumt oder den Boden oder die Wand mit Wachsmalkreiden verschönert… Eine längere Autofahrt steht bevor, ein schwieriges Gespräch mit dem Partner rumort noch im Inneren, die Eltern und Schwiegereltern sind auch keine Hilfe, weil sie zu weit weg wohnen und/oder die Kommunikation mit ihnen nicht so einfach ist… Mutter gestresst, Kinder gestresst, Vater in der Arbeit… die Kinder spüren den Stress der Mutter und weinen, sind übermüdet und überdreht und die Mutter wünscht sich nichts sehnlicher als eine Hängematte am Strand, einen Cocktail in der Hand, Palmwedel, die sich sachte im tropischen Wind wiegen und ein angenehmens Lüftchen zufächeln…… und RUHE!
Was aber, wenn diese Vorstellung nur in der Phantasie und nicht in der Realität möglich ist? Was kann man tun, um sich selbst und die Kinder wieder zur Ruhe und in die Entspannung zu bringen und sich mit seinem Vertrauen zu verbinden? Etwas, woran man erst mal gar nicht denkt, weil es zu abwegig erscheint: SINGEN!“ Das ist die einfache wie wundervolle Antwort von FlowBirthing-Netzwerkpartnerin Monika Hollmann, alias Nika. Sie ist GfG-Geburtsvorbereiterin und –Familienbegleiterin, Liedermacherin, Sängerin und bietet im Münchner Osten und Zentrum „Mit Tönen verwöhnen“ einen Kurs für Schwangere, Eltern, Babys und Kleinkinder. Sie sagt:
„Unsere Mütter und Großmütter haben dieses Zaubermittel noch öfter angewandt. Ein afrikanisches Lied sagt: Alles Chaos wird still, wenn Großmutter dieses Lied singt. Dem Singen wird nachgesagt, dass es Stress reduziert, Glückshormone aktiviert und bei Angst hilft, beruhigt und ausgleicht. Die Stimme ist quasi unser jederzeit (außer wenn wir stark erkältet sind) verfügbarer ERSTE HILFE KOFFER für unterwegs. Die Stimme von Mutter und Vater ist in der Schwangerschaft das erste, nächste und vertrauteste, was das Baby hört. Singend atmen wir tiefer, weiten unsere Kehlen und Stimmbänder, was sich reflektorisch bei der Geburt auch auf die Öffnung im Becken auswirkt. Bei Angst und Schmerz hilft Tönen und Singen dabei, sich wieder zu entspannen, sich im Körper wieder zu verankern und auf die nächste Wehe einzulassen.
Singen aus dem Bauch heraus, ohne Angst vor falschen Tönen (die es in Wahrheit gar nicht gibt, sondern nur Variationen und das was in Ihnen gerade zum Ausdruck kommen will). Schwungvolle, lustige Kinderlieder, Kniereiter, Fingerspiele für die Gestaltung des familiären Alltags. Willst du es ausprobieren? Dann nimm mit Nika Kontakt auf.
Weitere Infos findest du auf ihrer Homepage http://www.herzensgesang.de und berichte hier im Kommentar gerne von deinen Erfahrungen.
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Ein wirklich sehr schöner und interessanter Beitrag!