Am Sonntag, 14. Februar 2016 ist Valentinstag. Und der Tag, an dem sich seit vier Jahren unter dem Motto „One Billion Rising“ weltweit Frauen und Männer versammeln, um sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen auszusprechen. Rund um den Globus beteiligen sich Gruppen in 200 Ländern. Es ist die größte Aktion, die jemals stattgefunden hat. In Deutschland gibt es Aktion in 131 Städten.
Not von Frauen weltweit ein Problem
Die Aktion ist dringend notwendig, um die Not zu wenden. Jede dritte Frau weltweit und jede 4. Frau in Deutschland war bereits Opfer von Gewalt, wurde geschlagen, zu sexuellem Kontakt gezwungen, vergewaltigt oder in anderer Form misshandelt. Die Peiniger kommen überwiegend aus dem persönlichen Umfeld und ist unabhängig von Kultur oder Religion.
Eine Milliarde Frauen sind betroffen von Gewalt und ebenso viele sagen „Nein“
Das hat jetzt ein Ende. Frauen weltweit erheben sich. Jede dritte Frau, das sind 1 Milliarde Frauen, also One Billion. Genau so viele sind nun weltweit aufgerufen, sich solidarisch zu zeigen und Gewalt nicht als unabänderliche Tatsache hinzunehmen, sondern für die Freiheit und Unversehrtheit von Frauen zu demonstrieren. Rund um den Globus tanzen bei „One Billion Rising“ Frauen und Männer zum Hip-Hop-Song „Break the Chain“ – „Sprengt die Ketten“, für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen. Frauen erheben sich, gehen nach draußen und tanzen. Frauen sind keine Opfer, sondern gewillt das Leben zu feiern.
Den Irr-Sinn der Gewalt beenden und Frauen als Mütter und Töchter wertschätzen
Eine weltweiten Revolution nimmt fahrt auf. Das Weibliche in Frau und Mann erhebt sich und sagt Nein zu Missbrauch, Gewalt, Erniedrigung und Angst. Sie alle stehen ein für eine Welt, in der Leben wieder lebensbejahend sein kann und in der Frauen wie Männer, Kinder ebenso wie alle Lebewesen auf der Erde und die Erde selbst in Würde und ohne Einengung und Gewalt leben können.
Der Irr-Sinn, dass Männer sich gegen Frauen richten muss ein Ende haben. Jeder Mensch verdankt einer Frau sein Leben. Alles Leben entspringt der Vagina dem Schoß der Urmutter allen Seins, auch daran erinnern wir uns am 14. Februar, dem Vagina-Tag und fordern das Recht von Frauen, in Würde, Kraft und Ekstase natürlich gebären zu dürfen, zur persönlichen Erfüllung und um die weibliche Energie in der Welt zu beleben.
Das Ende der unterdrückten weiblichen Kraft
Schluss mit der Ohnmacht und Herabwürdigung von Frauen. Egal wann und wo und wie: Vergehen sich Männer an Frauen, vergehen sie sich am Leben und letztlich an sich selbst. Die Verdrehung der Gefühle und Unterdrückung der weiblichen Kraft betrifft nicht nur die Frauen. Es hat weltweit zur Zerstörung von Natur und Leben geführt. Das muss jetzt ein Ende haben. Es geht um unser aller Leben.
One Billion rising! Mach mit und gehe auf eine Aktion in deiner Stadt. Wer dabei ist, findest du auf der Facebook-Seite von FlowBirthing.