Oktober ist der Monat des Heil- und Vollkommensseins. Der Monat der Dankbarkeit mit reicher Ernte und goldenen Tagen im Farbenrausch. In diesem Jahr ist der Monat eingerahmt von zwei Vollmonden. Der zweite Vollmond am 31. Oktober 2020 ist wie ein Gate. Er schließt das Tor der alten Zeit und der alten niedrig schwingenden Energie und öffnet das Tor in die neue Zeit. Eine Zeit der Liebe, des Friedens, der Freude und Wohlseins aller Kraft der göttlich-weiblichen Energie, die nun Tag für Tag stärker fließt.
Der Vollmond im Stier ist DAS Sprungbrett in die neue Zeit. Je nachdem, wo du dich verortest, wirst du die kommende Zeit erfahren. Der Stier als Sternzeichen steht für die neue Zeit, eine Zeit der Fülle und der Allverbundenheit im Gegensatz zur alten Zeit des Mangels und des gefühlten Getrenntseins – von der weiblichen Kraft der bedingungslosen Liebe, von Mutter Erde, von der Allmutter, der Quelle allen Seins. Bist du soweit für diese Erfahrung?
Ja, es braucht Mut bzw. Entschlossenheit. Noch ist das Neue nicht zu sehen, nur zu spüren. Für viele noch im Nebel, was große Ängste, Unsicherheiten, Verzweiflung etc. auslösen kann. Da hilft nur eines: ein beherztes Loslassen, dem Sehnen folgen und springen. Spring jetzt und du wirst den Aufwind der weiblichen Energie spüren. Der Moment ist jetzt. Sage ja zur weiblichen Energie, zur Womb Creation Power, zur göttlichen Kreativität. Sie ist es, die dich und uns alle in eine lebensbejahende Zukunft führt. Das weibliche Weisheitswissen ist mehr denn je gefragt in Zeiten der Neugeburt der Erde.
Hier ein Ritual für dein Heil- und Vollkommensein und damit dein Soweit-Sein für die neue Zeit:
1. Vergebungsritual – im Wissen, dass es nichts zu vergeben gibt
Ho’oponopono, ein hawaiianisches Mantra, ist wunderbar dafür geeignet. Es heißt so viel wie „etwas gerade rücken“ und sich mit der Quelle allen Seins wieder zu verbinden. Dabei reinigt das Ho’oponopono von inneren Blockaden und Gedankenmustern, alten Paradigmen, unserer Ängste und Sorgen, die unserer persönlichen Entwicklung im Wege stehen.
Dieses sehr einfache, aber hocheffektive Mantra besteht aus vier einfachen Sätzen:
1. Es tut mir leid. Was ist die Ursache des Problems? Ich erkenne den Teil in mir, welcher an dem Leid, dass Du oder ich erfahren muss, mit verantwortlich ist. Ich übernehme dafür die Verantwortung.
2. Bitte verzeih’ mir. Es ist mir bewusst, dass ich eine Rolle bei diesem Problem spiele und ich erkenne es an. Ich verzeihe mir, weil ich eine Mitschuld an diesem Problem habe.
3. Ich liebe Dich. Ich liebe dich und ich liebe mich. Ich akzeptiere und liebe die Situation so, wie sie ist. Denn ich durfte durch sie eine Erfahrung machen, an der ich weiter wachsen durfte.
4. Danke. Ich vertraue darauf, dass mein Problem zu etwas Gutem transformiert wird. Das Heilung geschehen wird. Ich danke dafür, dass ich mein Problem abgeben durfte und ich nun wieder frei davon bin.
2. Mondwasser trinken – mit der Intention, dich in den ewigen Fluss des Seins zu begeben
Stelle eine Schüssel mit Wasser ins Mondlicht. Trinke das Mondwasser dann mit dem Bewusstsein: Alles Leben kommt aus dem Wasser. Wasser durchströmt mich und verbindet mich mit der Quelle allen Seins. Ich habe es verdient, vom Wasser des ewigen Leben zu trinken, das mich jetzt und für immer durchströmt und mich die Allverbundenheit spüren und leben lässt.