Wen bei der Geburt mitnehmen? Die Anwesenheit des Vaters wird meist nicht mehr in Frage gestellt. Doch spricht auch einiges dafür zudem die eigene Mutter oder auch Freundinnen mitzunehmen, die emotionalen Halt während der Geburt geben können. Die Zeiten sind vorbei, also Frau nur eine Person mit ins Krankenhaus nehmen konnte. Die Frage kann daher wieder offen zum Wohle der Gebärenden gestellt werden.
Geburt ist Frauensache
Letztlich geht es bei der Frage darum, dass du dir eine Atmosphäre schaffst, in der du dich bestmöglich behütet fühlst und die dir Kraft, Zuversicht und Selbstvertrauen vermitteln kann. Es gibt Untersuchungen, die darauf schließen lassen, dass die Anwesenheit von anderen Frauen sich positiv auf den Geburtsverlauf auswirkt. Kein Wunder also, dass Geburt Jahrtausende lang reine Frauensache war.
Doula als professionelle Geburtsbegleiterin
Denke auch rechtzeitig über die Begleitung einer Doula nach, also einer Frau, die Erfahrung mit Geburt hat und bei allen nicht medizinischen Fragen für dich Sorge tragen kann. Sie kann dir in Gesprächen vorab bereits ein positives Gefühl auf die Geburt vermitteln. Und es ist ein Weg, wie du als Frau die Kompetenz über deinen Körper und deine Gebärfähigkeit bewahren kannst.
Gerade in Zeiten in denen immer weniger freie Hebammen bei der Geburt dabei sein können und damit eine vertraute und vertrauenswürdige Person im Kreißsaal fehlt, sind Doulas und Geburtsbegleiterinnen eine Chance auf eine Wunschgeburt im Zentrum deiner Kraft.
Unter www.doula-info.de findest du weitere Informationen zur Arbeit von Doulas. Ebenso findest du Doulas und Geburtsbegleiterinnen im Netzwerk von FlowBirthing unter der Rubrik „Kursangebote – AnbieterInnensuche“.